Es ist mehr als nur ein Helfen.
Es wurden innerhalb von einer Woche hunderte von Spenden gegeben und gesammelt.
Von Teilnehmern und Mitarbeitern, Kooperationspartnern und Freunden.
Lebensmittel, Hygieneartikel und Medikamente, Decken und kleine Pakete für Kinder.
Von vielen liebevoll gepackt. Von Mitarbeitern sortiert und beschriftet.
Es wurde ein großer Transporter beladen und zwei Mitarbeiter fuhren zu dem Ort an der ukrainischen Grenze, der zur Übergabe der Spenden vereinbart war.
Die Spenden sind für ein Krankenhaus.
Es hat uns als Firma noch mehr zusammengebracht.
Viele unserer Teilnehmer sind einmal selbst aus den Krisengebieten hergekommen und haben es nicht vergessen, wie es war, aus einem Krieg zu fliehen.
Einige Mitarbeiter kommen selbst aus arabischen und vietnamesischen Ländern und haben die schwierigsten Situationen erlebt.
Unsere gemeinsame Aktion hat uns gezeigt, dass wir ein Team sind und wo wir stehen.
Und dass es auch eine Geste von uns ist, wie von vielen, vielen Menschen zu sagen:
Wir wollen diesen Krieg nicht und wir sind in Gedankenbei den Menschen in der Ukraine dort.
Inzwischen haben wir unsere Türen in Berlin Mitte am Nachmittag geöffnet für ukrainische Menschen mit ihren Kindern, für einen Tee gemeinsam mit unseren russisch sprechenden Mitarbeitern, für ein Willkommen hier vor Ort.
Die ersten ukrainischen Teilnehmer haben sich für Sprachkurse angemeldet und unsere russisch und ukrainisch sprechenden Dozenten unterstützen, wo sie können.
Wir helfen gerne weiter.
Unser größter Wunsch: dass dieser Krieg bald zu Ende geht.
Heike Seibt-Lübbe
Job-konzept Team